Forschungsbereich

Veranlassung und Zweck

Die christlichen Kirchen gehen davon aus, dass Gott seine Offenbarungen an uns Menschen mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen hat. Demnach gebe es über das Neue Testament hinaus keine weiteren Kundgaben Gottes mehr. Das «sola scriptura», nur die Schrift (Bibel), der evangelischen Kirchen beispielsweise bekundet dies.

Das sich orientieren an der Bibel allein bedingt, dass Übertragungen von Bibeltexten auf den heutigen Alltag der Exegese, der Interpretation, bedürfen. Interpretationen sind Menschenworte und darum nicht irrtumsfrei. Die Frage ist, wie man die Irrtumsrate reduzieren und der Wahrheit näher kommen könnte.

Dazu gehen wir von folgenden Hinweisen in der Bibel aus:

Joh 16,12       Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

Joh 16,13       Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.

Es widerspricht der Logik, dass sich die Einführung in die ganze Wahrheit nach Joh 16,13 bereits im Neuen Testament erfüllt haben kann. Daher drängt sich die Frage auf, warum Gott den Menschen über alle Jahrhunderte hinweg über dazu berufene Menschen – für ihre Zeit und darüber hinaus – passende Offenbarungen geschenkt hat und uns Heutigen nicht mehr, wo wir sie doch so dringend nötig hätten.

Schaut man sich in der Literatur um, stellt man fest, dass es eine Unmenge angeblich nachbiblischer Offenbarungen gibt. Vieles ist überraschend übereinstimmend und knüpft unmittelbar an die Bibel an. Anderes erscheint eher widersprüchlich oder zweifelhaft, je nach Quelle, aus welcher die Informationen stammen.

Die nachfolgenden Hinweise und Quellenangaben wollen ohne Anspruch auf Vollständigkeit den Zugang zu erfolgversprechenden derartigen Quellen erleichtern. Wo zu den einzelnen Personen nähere Informationen UNIVERSUS bereits bekannt sind, wird über Links darauf verwiesen.

Ähnlich wie man vor bald 2000 Jahren zur Kanonisierung des Neuen Testaments vorgegangen ist, sollte im Einklang mit…

Thess 5,21     Prüfet alles, das Gute behaltet!

durch weitere Forschungsarbeit «die Spreu vom Weizen getrennt» werden. Wie es die Verfasser des Buches «Der Sinn des Lebens! Woher – wohin? vgl. Neuerscheinungen, gezeigt haben, lässt sich daraus ein ganzheitliches Weltbild gewinnen, welches die naturwissenschaftlichen und die spirituellen Erkenntnisse logisch nachvollziehbar vereint. Die folgenden Hinweise wollen den Einstieg in diese Forschungsarbeit erleichtern.