Sterbehilfe

Die Arten der «Sterbehilfe» und welche Regeln dazu in verschiedenen Ländern gelten, sind bei Wikipedia gut beschrieben. Siehe:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sterbehilfe  

In Ergänzung dazu einige Überlegungen zur aktiven Sterbehilfe als Konsequenz eines ganzheitlichen Weltbildes, wie es im Buch: Der Sinn des Lebens! beschrieben ist.

Danach inkarniert sich der einzelne Mensch zum Erfüllen einer von ihm gewählten Lebensaufgabe, welche ihn in seiner Entwicklung weiter voranbringen soll. Diese Lebensaufgabe kann, muss aber nicht, auch mit Leiden verbunden sein und dient seinem Reifeprozess, an dessen Ende die unvorstellbare Herrlichkeit des Himmlischen Jerusalem steht, wie es die Schriften in Aussicht stellen.

Inkarniert, also im physischen Leib, und den nicht immer leichten Prüfungen des Lebens ausgesetzt, verläuft dieser Reifeprozess um ein Vielfaches schneller als, dies «drüben» in der geistigen Welt der Fall wäre.

Was wir tun, und wie wir es tun, ist uns freigestellt, wie es uns auch frei gestellt ist, nach Gottes Geboten zu handeln. Gott hat uns mit Entscheidungsfreiheit ausgestattet. Wir tragen aber die Konsequenzen. Bei konsequenter Erfüllung unserer Lebensaufgaben erreichen wir unser Ziel in, sagen wir, weniger als zehn Jahren nach unserem Ableben. Wir gelangen nach unserem physischen Tod in lichte Gefilde, in denen das Weiterleben unter Gleichentwickelten eitel Freude ist.

Wir können uns aber auch Zeit lassen, beliebig viel Zeit, leben in Saus und Braus und uns nicht um Gottes Gebote kümmern. Wir kommen nach unserem Ableben in düstere, weil gottferne Gefilde und auch hier wieder zu Gleichgesinnten, mit welchen dann das Zusammenleben alles andere als lustig ist. Niemand zwingt uns, niemand straft uns, doch den Konsequenzen (Folgen unseres Tuns) ausweichen können wir nicht. So kann es geschehen, dass wir für unseren Weg nach vielem, vielem Leiden nach, sagen wir illustrativ nach irdischen Massstäben Millionen von Jahren endlich gereift am Ziel sind.

Mit der aktiven Sterbehilfe, welche auf nichts anderes als auf einen Selbstmord hinausläuft, verkürzen wir unsere Lebenszeit und nehmen uns damit die Möglichkeit, unsere Lebensaufgabe, welche wir bei der Inkarnation mitgebracht haben, ganz zu erfüllen. In welchem Ausmass wissen wir nicht.